k.k. Infanterieregiment Nr. 3 Erzherzog Carl

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regiments-tambour Corporal

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 04.12.2006 Beiträge: 350 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 21.09.2007, 20:59 Titel: Wir ziehen über die Strassen. |
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Da der Ruf laut geworden ist, man möge doch mehr singen...
...hat unser Gerald sich auf die Suche gemacht und ein tolles Lied gefunden.
Hab den Text von Gerald nach mehrmaligen hören ergänzt, bzw geändert.
Gefunden in: Kommt und singt. Liederbuch der katholischen Jungschar.
Worte: Alfred Knott, Weise: Robert Godesberg.
Wenn wir die beiden wo finden, könnten wir auch die Zeit zuordnen.
1.
Wir ziehen über die Straßen
in schwerem Schritt und Tritt,
und über uns die Fahne,
sie knallt und flattert mit.
1te Stimme I:Dong, dong, dong, dong, diri, diri, dong, diridong.:I 2x
2te Stimme I:Dongdiri, dongdiri, dongdiri, dongdiri, dong, dong, dong, diridong.:I 2x
2.
Voran der Trommelbube,
er schlägt die Trommel gut,
er weiß noch nichts von Liebe,
weiß nicht, wie Scheiden tut.
Dong, dong, ...
Dongdiri, dongdiri, ...
3.
Er trommelte schon manchen
Ins Blut und in sein Grab,
und dennoch liebt ein jeder,
Den frohen Trommelknab.
Dong, dong, ...
Dongdiri, dongdiri, ...
4.
Vielleicht bin ich es morgen,
der sterben muß im Blut,
der Knab weiß nicht, wie Lieben,
weiß nicht, wie Sterben tut.
Dong, dong, ...
Dongdiri, dongdiri, ... |
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Lachnit Administrator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 07.06.2008 Beiträge: 681 Wohnort: Wien 22 - Essling
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Verfasst am: 13.06.2008, 20:04 Titel: |
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Hast Du jemals eine Antwort erhalten ?
Das Lied stammt von Robert Götz (1892-1978) - der Alfred Knott findet sich als "pfadfinderischer Maler" wieder. _________________ viribus unitis IR3
Zuletzt bearbeitet von Lachnit am 14.07.2014, 14:10, insgesamt einmal bearbeitet |
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Lachnit Administrator

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 07.06.2008 Beiträge: 681 Wohnort: Wien 22 - Essling
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Verfasst am: 13.06.2008, 20:58 Titel: |
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Muß mich korrigieren und entschuldigen - wie schon Gerald im anderen Beitrag angeführt, muß das Lied älter sein. Je länger man mit google sucht, um so öfter findet man´s ...
... auch nachstehenden Text - aber leider keine Melodie:
Auf, junger Tambour, schlage ein,
Heut' gilt es tapfer zu marschieren.
Nach Frankreich wollen wir hinein,
Der Feind soll unsere Waffen spüren.
Am Wald die wilde Rose blüh't, ja blüh't,
Wenn Infanterie ins Feld einzieht.
Am Wege steht ein kleines Haus,
Im Fenster spiegelt sich der Morgen,
Ein holdes Mädel schaut heraus,
Ihr Angesicht voll Lieb' und Sorgen.
Fahre wohl, fahre wohl du stolze Zier, ja Zier,
Wir sind des Kaisers Grenadier'.
Die Tore werden aufgemacht,
Die Tore zu des Kaisers Schlosse,
Der Kaiser reitet selbst voran,
Er reitet auf dem weißen Rosse.
Freut euch, freut euch, die ihr ihn kennt, ja kennt,
Er liebt sein tapferes Regiment.
Und sollten wir nicht siegreich sein,
So lebt denn wohl, ihr deutschen Eichen,
Vom Schlachtfeld kehren wir nicht heim,
Vom Schlachtfeld wollen wir nicht weichen.
Auf Frankreichs Erde sterben wir, ja wir,
Des Kaisers tapfere Grenadier'. _________________ viribus unitis IR3 |
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